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Musterformular zum Thema: Antrag auf einstweilige Anordnung nach dem
Gewaltschutzgesetz
Erläuterung:
Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach dem Gewaltschutzgesetz
ist beim Familiengericht zu stellen 111 Nr. 6 FamFG).
Für den Antrag ist kein Rechtsanwalt notwendig (§ 114 Abs. 4 Nr. 1 FamFG).
Geben Sie als Beweis für den die Anordnung begründenden Sachverhalt z.B. eine
eidesstattliche Versicherung durch Sie selbst oder die Aussage von möglichen
Zeugen an.
An
trag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 1 GewSchG
des/der
-A
ntragsteller/Antragstellerin-
gegen
den/die
-A
ntragsgegner/Antragsgegnerin-
Es wird beantragt,
im Wege der einstweiligen Anordnung gemäß § 1 GewSchG i.V.m. § 214 FamFG -wegen
Dringlichkeit ohne mündliche Verhandlung- anzuordnen:
1. Dem Antragsgegner/Der Antragsgegnerin wird verboten:
den Antragsteller/die Antragstellerin zu bedrohen, zu belästigen, zu verletzen oder
sonst körperlich zu misshandeln,
die Wohnung des Antragstellers/der Antragstellerin zu betreten,
sich dem Antragsteller/der Antragstellerin in einem Umkreis von _________ Metern zu
nähern,
sich in einem Umkreis von _________ Metern der Wohnung des Antragstellers/der
Antragstellerin aufzuhalten,
Anzahl
Anzahl
Ihre Adresse:
Name,
Straße, Hausnummer,
PLZ, Ort
Empfängername,
Amtsgericht -Familiengericht-,
Straße, Hausnummer,
PLZ, Ort
Antragstellername und -Adresse
Antragsgegnername und -Adresse
Datum
dem Antragsteller/der Antragstellerin aufzulauern,
den Arbeitsplatz des Antragstellers/der Antragstellerin bei
___________________________________________ aufzusuchen,
V
erbindung zu dem Antragsteller/der Antragstellerin, auch unter Verwendung von
Fernkommunikationsmitteln, aufzunehmen,
Zusammentreffen mit dem Antragsteller/der Antragstellerin herbeizuführen.
2. Sollten sich die Parteien zufällig treffen, hat der Antragsgegner/die Antragsgegner
umgehend einen Abstand von mindestens _________ Metern herzustellen.
3. Dem Antragsgegner/Der Antragsgegnerin wird für den Fall der Zuwiderhandlung gegen
die Anordnungen in Ziffer 1 und 2 ein Ordnungsgeld bis zu 250.000,00 Euro ersatzweise
Ordnungshaft oder Ordnungshaft bis zu 6 Monaten angedroht.
4. Die sofortige Wirksamkeit und die Zulässigkeit der Vollstreckung vor der Zustellung an
den Antragsgegner/die Antragsgegnerin werden angeordnet.
5. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsgegner/die Antragsgegnerin.
6. Der Verfahrenswert wird auf 1.000,00 Euro festgesetzt.
Begründung:
Die Parteien sind _______________________________________________________________ .
Das Beziehungsverhältnis der Parteien hat sich dann wie folgt geändert:
d
er Antragsgegner/die Antragsgegnerin in
Am _____________ um __________ hat
_____________________________ Folgendes getan:
Beweis: ________________________________________________________________________________
Aus diesem Grund ist der Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 1 GewSchG im beantragten
Umfang geboten.
Name der Firma
Anzahl
Beziehungsverhältnis der Parteien
Datum
Uhrzeit
Ort
Beweisangebot
Beschreibung, wie sich das Beziehungsverhältnis verändert hat
Sachverhaltensbeschreibung zur Tat
__________________________________________________
Ort, Datum Unterschrift
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Haftungsausschluss:
Bitte beachten Sie, dass dieser Text ein unverbindliches Muster darstellt und im konkreten Einzelfall gegebenenfalls ergänzt werden
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