Geburtsort
Staatsangehörigkeit
Rufname, weitere Vornamen
Vergung im Erbfall
Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Konten der
verstorbenen
Kundin / des
verstorbenen
Kunden
Persönliche
Angaben
Meine
Persönliche
Angaben
Zusatzab-
frage USA
Rufname, weitere Vornamen
weitere Vornamen
Name
Bitte füllen
Sie den
Auftrag in
Druckbuch-
staben aus.
Frau Herr
Frau Herr
Auftraggeberin / Auftraggeber
Verstorbene Kundin / Verstorbener Kunde
Zuletzt wohnhaft:
Original für die Bank
akademischer Grad
weitere Vornamen
Name
Straße, Hausnummer (keine Postfachangabe)
Land
Postleitzahl
Ort
akademischer Grad
Geburtsdatum
ggf. Geburtsname
Straße, Hausnummer
Postleitzahl
Ort
Geburtsdatum Sterbedatum
Ich bin in den USA geboren.
Ich habe die Staatsangehörigkeit der USA.
Hinweis:
Sofern keines dieser Felder angekreuzt ist, bestätige ich, dass ich weder
in den USA geboren bin noch die US-Staatsangehörigkeit besitze.
Telefon Vorwahl Rufnummer
4 021777 012856
1/3
(freiwillige
Angabe)
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
926 058 100 05.20
Konto- und Depotauflösung: Das gesamte Guthaben soll auf das
Gutschriftskonto überwiesen werden.
Konto- und Depotauflösung: Mein Erbteil soll auf das Gutschrifts-
konto überwiesen werden.
Hinweis: Konto- und Depotauflösung mit diesem Formular nur, wenn
Depot leer ist.
Auftrag
Giro
Weiterführung: Das Postbank Giro-Gemeinschaftskonto soll
unter gleichen Bedingungen für mich als Einzelkonto weitergeführt
werden.
Hinweis: Nur wählbar bei Gemeinschaftskonten.
Dieser Auftrag beinhaltet auch ein bestehendes Tagesgeldkonto.Tagesgeld-
Konto
Auftrag
Anlage-
konto und
Depot
Das Gesamtguthaben
zuzüglich der Zinsen soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Sparkonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Das Gesamtguthaben soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Girokonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Mein Erbteil zuzüglich der
anteiligen Zinsen soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Sparkonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Mein Erbteil soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Girokonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Weiterführung: Das Postbank Spar-Gemeinschaftskonto soll
unter gleichen Bedingungen für mich als Einzelkonto weiter-
geführt werden.
Hinweis: Nur wählbar bei Gemeinschaftskonten.
Auftrag
Spar
ist / sind nicht auffindbar und wie folgt verlorengegangen:
befindet / befinden sich im Besitz von:
Hinweis: Dieses Formular dient gleichzeitig als Verlustanzeige.
Kontonummer Kontonummer
Meine
Verlust-
erklärung
Postbank Sparbuch / Postbank SparCard
Ihr Vertragspartner:
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
(nachfolgend „Bank“ genannt)
Steuer-
pflicht
Ich bin ausschließlich in Deutschland steuerpflichtig:
ja
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)
Ggf. Grund, weshalb keine TIN vorhanden ist:
Die TIN ist dem Kunden nicht bekannt.
Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Rückseite / Folgeseite!
nein
Original für die Bank
2/3
Bitte ziehen Sie ein auf dem genannten Girokonto vorhandenes
Minussaldo wie folgt ein:
Zahlung/Umbuchung von einem Girokonto bei der
Deutsche Bank AG
Verfügung im Erbfall / Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Umbuchung
*Nur erforderlich, wenn Zahlungspflichtiger abweichend vom
Kontoinhaber.
Ich beauftrage Sie, die von mir zu entrichtende Zahlung bei Fälligkeit
vom folgendem Girokonto umzubuchen:
sofort am Datum
Kontonummer
IBAN
Bankleitzahl
Name, Vorname der Kontoinhaberin / des Kontoinhabers*
Kontoinhaberin / Kontoinhaber: Unterschrift*
DE
Bitte geben
Sie entweder
Kto.-Nr. + BLZ
ODER die
IBAN an.
926 058 100 05.20
IBAN
noch IBAN
BIC
Kreditinstitut
Name, Vorname der Kontoinhaberin / des Kontoinhabers
Gutschrifts-
konto
Zeitpunkt des Einzugs des Restsaldos durch SEPA-Lastschrift
Die Bank zieht den von mir zu entrichtenden Restsaldo entsprechend
dem Saldobetrag des Schlusskontoauszugs innerhalb von vier Bank-
arbeitstagen ein; dabei bezeichnet das Datum der Erstellung des
Schlusskontoauszuges den ersten Tag der Frist.
Ausfüh-
rungs-
datum
Haftungs-
erklärung
Alleinerbe
Ich bin Alleinerbin /Alleinerbe. Ich verpflichte mich, die Bank von
allen Ersatzansprüchen freizustellen, die gegebenenfalls von Drit-
ten im Zusammenhang mit der Auf lösung / Weiterführung der
Postbank Konten erhoben werden.
Miterbe handelt im Namen aller Erben
Ich bin Miterbe / Miterbin und versichere, dass ich im Namen und
mit Einwilligung aller Erben handle. Ich verpflichte mich, die Bank
von allen Ersatzansprüchen freizustellen, die gegebenenfalls von
Dritten im Zusammenhang mit der Auf lösung / Weiterhrung der
Postbank Konten erhoben werden.
Miterbe handelt nur für sich
Ich bin Miterbe / Miterbin und handle für mich allein. Mit den
Aufträgen der übrigen Miterben bin ich einverstanden.Ich ver-
pflichte mich, die Bank von allen Ersatzansprüchen freizustellen,
die gegebenenfalls von Dritten im Zusammenhang mit der Auf-
sung / Weiterführung der Postbank Konten erhoben werden.
Als Miterbin / Miterbe beträgt
mein Anteil:
/
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG,
Friedrich-Ebert-Allee 114 126, 53113 Bonn.
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE19PR100000106424
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige die Bank, Zahlungen von meinem Konto mittels
Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut
an, die von der Bank auf mein Konto gezogene Lastschrift ein-
zulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen die Erstattung des
Betrages verlangen. Die Frist beginnt mit dem Datum der Abbu-
chung. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.
Zahlung von einem bei einem anderen Kreditinstitut
geführten Konto
Ort
Vorname und Name (Kontoinhaber / in)
Straße, Hausnummer
Postleitzahl
IBAN
noch IBAN
Kontoinhaberin / Kontoinhaber: Unterschrift
Kreditinstitut
Datum Ort
Mandatsreferenz
Erteilung
eines SEPA-
Lastschrift-
mandats
BIC
Sollten Sie nicht Alleinerbin / Alleinerbe oder sonstiger Allein-
berechtigte / r sein, fügen Sie bitte für jede Miter bin / jeden Miterben
eine Miterbenerklärung bei.
Beachten Sie bitte die Hinweise auf der Rückseite Ihrer Durchschrift,
insbesondere zum Datenschutz.
Die Partnerfilialen der Deutsche Post AG mit Postbank Logo
in der Außenkennzeichnung sowie die Filialen der Postbank
Filialvertrieb AG nehmen aufgrund vertraglicher Vereinbarun-
gen Aufgaben (Beratung, Betreuung, Werbung, Vertrieb) für
die Bank wahr.
Hinweise
Unterschrift
Auftraggeber / in
Datum Ort
Verfügung im Erbfall / Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Datenüber-
mittlung an
infoscore
und
Befreiung
vom Bank-
geheimnis
Die Bank übermittelt Ihre Daten (Name, Adresse und ggf. Geburts-
datum) zum Zweck der Bonitätsprüfung, dem Bezug von Informationen
zur Beurteilung des Zahlungsausfallrisikos auf Basis mathematisch-
statistischer Verfahren unter Verwendung von Anschriftendaten an die
infoscore Consumer Data GmbH, Rheinstr. 99, 76532 Baden-
Baden. Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6
Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der
DSGVO. Übermittlungen auf der Grundlage dieser Bestimmungen
dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrnehmung berechtigter
Interessen unseres Unternehmens oder Dritter erforderlich ist und
nicht die Interessen der Grundrechte und Grundfreiheiten der
betroffenen Personen, die den Schutz personenbezogener Daten
erfordern, überwiegen. Detaillierte Informationen zur ICD i.S.d.
Art. 14 Europäische Datenschutzgrundverordnung („EU DSGVO“),
d. h. Informationen zum Geschäftszweck, zu Zwecken der Daten-
speicherung, zu den Datenempfängern, zum Selbstauskunftsrecht,
zum Anspruch auf Löschung oder Berichtigung etc. finden Sie
in der Anlage beziehungsweise unter www.finance.arvato.com/
icdinfoblatt.
Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
Original für die Bank
3/3926 058 100 05.20
Ich bin
Testamentsvollstrecker / in. Nachlasspfleger / in.
Bevollmächtigte / r. ____________________________
Ich handle im eigenen wirtschaftlichen Interesse und nicht auf
fremde Veranlassung (insbesondere nicht als Treuhänder).
Mir ist bekannt, dass die Bank den Kontovertrag nur bei eigenem
wirtschaftlichen Interesse des Kunden abschließt.
Gemäß dem Geldwäschegesetz bin ich verpflichtet, etwaige sich
im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen der
gegenüber der Bank gemachten Pflichtangaben dieser unverzüglich
anzuzeigen.
Erklärung
zum Geld-
wäsche-
gesetz
Datenüber-
mittlung an
die SCHUFA
und
Befreiung
vom Bank-
geheimnis
Die Bank übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erho-
bene personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durch-
führung und Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten
über nicht vertragsgemäßes Verhalten oder betrügerisches Verhalten
an die SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden.
Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6 Absatz 1
Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutz-
Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von
Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit
dies zur Wahrung berechtigter Interessen der Bank oder Dritter
erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und
Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personen-
bezogener Daten erfordern, überwiegen. Der Datenaustausch mit
der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher Pflichten zur
Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§ 505a
des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).
Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie
auch zum Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspart-
nern im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie
ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein Angemessenheits-
beschluss der Europäischen Kommission besteht) Informationen
unter anderem zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen
Personen zu geben. Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA
können dem SCHUFA-Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO ent-
nommen oder online unter www.schufa.de/datenschutz eingesehen
werden.
Filialvermerke
Die Auftraggeberin/Der Auftraggeber hat sich ausgewiesen durch:
Die nachstehend genannten Unterlagen sind beigefügt:
eine Kopie der Sterbeurkunde
eine Kopie der letzten Sparbuchseite (Sparbuch vorher nachtragen)
ein Erbschein
ein europäisches Nachlasszeugnis
eine Eröffnungsniederschrift des Nachlassgerichts mit allen darin
aufgeführten eröffneten Dokumenten (Testamente, Erbverträge
etc.)
eine gerichtlich bestätigte Annahmeerklärung des Testaments-
vollstreckers
das Testamentsvollstreckerzeugnis
die Bestallungsurkunde des Nachlasspflegers und ggf. den
Genehmigungsbeschluss des Nachlassgerichts
die Bescheinigung des Nachlassgerichts über die Fortsetzung der
Gütergemeinschaft
Betreuerausweis
eine Generalvollmacht / Vorsorgevollmacht (notarielle Generalvoll-
machten nur als Ausfertigung)
Sonstiges
ein Eröffnungsauftrag für ein Postbank Sparkonto
Sperre gemeldet
Kassenkennzahl
sämtliche Vorname / n, Name – wie im Ausweispapier angegeben
Staatsangehörigkeit
Geburtsort
Art und Nummer des Ausweises
Legiti-
mation
Ausstellende Behörde
Ausstellungsort
Ausstellungsdatum
Der Vermerk „pernlich bekannt“ ist nicht zulässig.
Hinweis
Gebietszugehörigkeit
gebietsansässig gebietsfremd
Unterschrift
Tagesstempel
Anzahl
ausgehändigte Miterbenerklärungen.
Bitte alle vom Kunden vorgelegten Original-Dokumente
(Originale, Ausfertigungen, beglaubigte Abschriften) kopieren
und als bestätige Kopie (Vermerk „Original hat vorgelegen,
Tagesstempel, Unterschrift) dem Auftrag beifügen.
Sparbuch entwerten und letzte Seite kopieren!
Die Kopie des vorgelegten Legitimationspapiers ist beigefügt.
Sie entspricht dem Original und wurde vom unterzeichnenden
Mitarbeiter erstellt.
Geburtsort
Staatsangehörigkeit
Rufname, weitere Vornamen
Vergung im Erbfall
Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Konten der
verstorbenen
Kundin / des
verstorbenen
Kunden
Persönliche
Angaben
Meine
Persönliche
Angaben
Zusatzab-
frage USA
Rufname, weitere Vornamen
weitere Vornamen
Name
Bitte füllen
Sie den
Auftrag in
Druckbuch-
staben aus.
Frau Herr
Frau Herr
Auftraggeberin / Auftraggeber
Verstorbene Kundin / Verstorbener Kunde
Zuletzt wohnhaft:
akademischer Grad
weitere Vornamen
Name
Straße, Hausnummer (keine Postfachangabe)
Land
Postleitzahl
Ort
akademischer Grad
Geburtsdatum
ggf. Geburtsname
Straße, Hausnummer
Postleitzahl
Ort
Geburtsdatum Sterbedatum
Ich bin in den USA geboren.
Ich habe die Staatsangehörigkeit der USA.
Hinweis:
Sofern keines dieser Felder angekreuzt ist, bestätige ich, dass ich weder
in den USA geboren bin noch die US-Staatsangehörigkeit besitze.
Telefon Vorwahl Rufnummer
4 021777 012856
1/3
(freiwillige
Angabe)
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
Kontonummer
926 058 100 05.20
Auftrag
Giro
Weiterführung: Das Postbank Giro-Gemeinschaftskonto soll
unter gleichen Bedingungen für mich als Einzelkonto weitergeführt
werden.
Hinweis: Nur wählbar bei Gemeinschaftskonten.
Dieser Auftrag beinhaltet auch ein bestehendes Tagesgeldkonto.
Tagesgeld-
Konto
Das Gesamtguthaben soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Girokonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Mein Erbteil soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Girokonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Ihr Vertragspartner:
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
(nachfolgend „Bank“ genannt)
Steuer-
pflicht
Ich bin ausschließlich in Deutschland steuerpflichtig:
ja
Steuer-Identifikationsnummer (TIN)
Ggf. Grund, weshalb keine TIN vorhanden ist:
Die TIN ist dem Kunden nicht bekannt.
Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Rückseite / Folgeseite!
nein
Konto- und Depotauflösung: Das gesamte Guthaben soll auf das
Gutschriftskonto überwiesen werden.
Konto- und Depotauflösung: Mein Erbteil soll auf das Gutschrifts-
konto überwiesen werden.
Hinweis: Konto- und Depotauflösung mit diesem Formular nur, wenn
Depot leer ist.
Auftrag
Anlage-
konto und
Depot
Das Gesamtguthaben
zuzüglich der Zinsen soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Sparkonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Mein Erbteil zuzüglich der
anteiligen Zinsen soll:
auf ein neu zu
eröffnendes Postbank
Sparkonto übertragen
werden. Einen
Eröffnungsantrag
füge ich bei.
auf das Gutschrifts-
konto überwiesen
werden.
Weiterführung: Das Postbank Spar-Gemeinschaftskonto soll
unter gleichen Bedingungen für mich als Einzelkonto weiter-
geführt werden.
Hinweis: Nur wählbar bei Gemeinschaftskonten.
Auftrag
Spar
ist / sind nicht auffindbar und wie folgt verlorengegangen:
befindet / befinden sich im Besitz von:
Hinweis: Dieses Formular dient gleichzeitig als Verlustanzeige.
Kontonummer Kontonummer
Meine
Verlust-
erklärung
Postbank Sparbuch / Postbank SparCard
Durchschrift für die Kundin / den Kunden
2/3
Bitte ziehen Sie ein auf dem genannten Girokonto vorhandenes
Minussaldo wie folgt ein:
Zahlung/Umbuchung von einem Girokonto bei der
Deutsche Bank AG
Verfügung im Erbfall / Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Umbuchung
*Nur erforderlich, wenn Zahlungspflichtiger abweichend vom
Kontoinhaber.
Ich beauftrage Sie, die von mir zu entrichtende Zahlung bei Fälligkeit
vom folgendem Girokonto umzubuchen:
sofort am
Datum
Kontonummer
IBAN
Bankleitzahl
Name, Vorname der Kontoinhaberin / des Kontoinhabers*
Kontoinhaberin / Kontoinhaber: Unterschrift*
DE
Bitte geben
Sie entweder
Kto.-Nr. + BLZ
ODER die
IBAN an.
926 058 100 05.20
IBAN
noch IBAN
BIC
Kreditinstitut
Name, Vorname der Kontoinhaberin / des Kontoinhabers
Gutschrifts-
konto
Zeitpunkt des Einzugs des Restsaldos durch SEPA-Lastschrift
Die Bank zieht den von mir zu entrichtenden Restsaldo entsprechend
dem Saldobetrag des Schlusskontoauszugs innerhalb von vier Bank-
arbeitstagen ein; dabei bezeichnet das Datum der Erstellung des
Schlusskontoauszuges den ersten Tag der Frist.
Ausfüh-
rungs-
datum
Haftungs-
erklärung
Alleinerbe
Ich bin Alleinerbin /Alleinerbe. Ich verpflichte mich, die Bank von
allen Ersatzansprüchen freizustellen, die gegebenenfalls von Drit-
ten im Zusammenhang mit der Auf lösung / Weiterführung der
Postbank Konten erhoben werden.
Miterbe handelt im Namen aller Erben
Ich bin Miterbe / Miterbin und versichere, dass ich im Namen und
mit Einwilligung aller Erben handle. Ich verpflichte mich, die Bank
von allen Ersatzansprüchen freizustellen, die gegebenenfalls von
Dritten im Zusammenhang mit der Auf lösung / Weiterhrung der
Postbank Konten erhoben werden.
Miterbe handelt nur für sich
Ich bin Miterbe / Miterbin und handle für mich allein. Mit den
Aufträgen der übrigen Miterben bin ich einverstanden.Ich ver-
pflichte mich, die Bank von allen Ersatzansprüchen freizustellen,
die gegebenenfalls von Dritten im Zusammenhang mit der Auf-
sung / Weiterführung der Postbank Konten erhoben werden.
Als Miterbin / Miterbe beträgt
mein Anteil:
/
Zahlung von einem bei einem anderen Kreditinstitut
geführten Konto
Erteilung
eines SEPA-
Lastschrift-
mandats
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG,
Friedrich-Ebert-Allee 114 126, 53113 Bonn.
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE19PR100000106424
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige die Bank, Zahlungen von meinem Konto mittels
Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut
an, die von der Bank auf mein Konto gezogene Lastschrift ein-
zulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen die Erstattung des
Betrages verlangen. Die Frist beginnt mit dem Datum der Abbu-
chung. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.
Ort
Vorname und Name (Kontoinhaber / in)
Straße, Hausnummer
Postleitzahl
IBAN
noch IBAN
Kontoinhaberin / Kontoinhaber: Unterschrift
Kreditinstitut
Datum Ort
Mandatsreferenz
BIC
Durchschrift für die Kundin / den Kunden
Sollten Sie nicht Alleinerbin / Alleinerbe oder sonstiger Allein-
berechtigte / r sein, fügen Sie bitte für jede Miter bin / jeden Miterben
eine Miterbenerklärung bei.
Beachten Sie bitte die Hinweise auf der Rückseite Ihrer Durchschrift,
insbesondere zum Datenschutz.
Die Partnerfilialen der Deutsche Post AG mit Postbank Logo
in der Außenkennzeichnung sowie die Filialen der Postbank
Filialvertrieb AG nehmen aufgrund vertraglicher Vereinbarun-
gen Aufgaben (Beratung, Betreuung, Werbung, Vertrieb) für
die Bank wahr.
Hinweise
Unterschrift
Auftraggeber / in
Datum Ort
Verfügung im Erbfall / Miterbenerklärung /Auflösung / Weiterführung
Datenüber-
mittlung an
infoscore
und
Befreiung
vom Bank-
geheimnis
Die Bank übermittelt Ihre Daten (Name, Adresse und ggf. Geburts-
datum) zum Zweck der Bonitätsprüfung, dem Bezug von Informationen
zur Beurteilung des Zahlungsausfallrisikos auf Basis mathematisch-
statistischer Verfahren unter Verwendung von Anschriftendaten an die
infoscore Consumer Data GmbH, Rheinstr. 99, 76532 Baden-
Baden. Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6
Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der
DSGVO. Übermittlungen auf der Grundlage dieser Bestimmungen
dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrnehmung berechtigter
Interessen unseres Unternehmens oder Dritter erforderlich ist und
nicht die Interessen der Grundrechte und Grundfreiheiten der
betroffenen Personen, die den Schutz personenbezogener Daten
erfordern, überwiegen. Detaillierte Informationen zur ICD i.S.d.
Art. 14 Europäische Datenschutzgrundverordnung („EU DSGVO“),
d. h. Informationen zum Geschäftszweck, zu Zwecken der Daten-
speicherung, zu den Datenempfängern, zum Selbstauskunftsrecht,
zum Anspruch auf Löschung oder Berichtigung etc. finden Sie
in der Anlage beziehungsweise unter www.finance.arvato.com/
icdinfoblatt.
Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
3/3926 058 100 05.20
Ich bin
Testamentsvollstrecker / in. Nachlasspfleger / in.
Bevollmächtigte / r. ____________________________
Ich handle im eigenen wirtschaftlichen Interesse und nicht auf
fremde Veranlassung (insbesondere nicht als Treuhänder).
Mir ist bekannt, dass die Bank den Kontovertrag nur bei eigenem
wirtschaftlichen Interesse des Kunden abschließt.
Gemäß dem Geldwäschegesetz bin ich verpflichtet, etwaige sich
im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen der
gegenüber der Bank gemachten Pflichtangaben dieser unverzüglich
anzuzeigen.
Erklärung
zum Geld-
wäsche-
gesetz
Datenüber-
mittlung an
die SCHUFA
und
Befreiung
vom Bank-
geheimnis
Die Bank übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erho-
bene personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durch-
führung und Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten
über nicht vertragsgemäßes Verhalten oder betrügerisches Verhalten
an die SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden.
Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6 Absatz 1
Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutz-
Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von
Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit
dies zur Wahrung berechtigter Interessen der Bank oder Dritter
erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und
Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personen-
bezogener Daten erfordern, überwiegen. Der Datenaustausch mit
der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher Pflichten zur
Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§ 505a
des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).
Der Kunde befreit die Bank insoweit auch vom Bankgeheimnis.
Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie
auch zum Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspart-
nern im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie
ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein Angemessenheits-
beschluss der Europäischen Kommission besteht) Informationen
unter anderem zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen
Personen zu geben. Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA
können dem SCHUFA-Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO ent-
nommen oder online unter www.schufa.de/datenschutz eingesehen
werden.
Durchschrift für die Kundin / den Kunden
Hinweise
Sparkonten
Bei einem Gemeinschaftskonto ist jede Person allein vergungsberechtigt
(siehe Nr. 3 der Bedingungen für den Sparverkehr Postbank).
Bezüglich der Erhebung von Vorschusszinsen wird auf die Bedingungen für
den Sparverkehr Postbank verwiesen.
Bei Postbank Spar- und Anlagekonten mit einer festen Laufzeit erfolgt
keine Rückzahlung vor dem Laufzeitende.
Bitte beachten Sie im Übrigen die jeweiligen Besonderen Bedingungen
Postbank. Sie können diese Bedingungen jederzeit bei allen Postbank Filialen/
Partnerfilialen der Deutsche Post einsehen oder telefonisch unter der Telefon-
nummer 0228 5500 5500 abfordern.
Gemeinschaftskonten (Giro- und Sparkonten)
Das Gemeinschaftskonto kann von dem Kontomitinhaber/der Kontomit-
inhaberin als Einzelkonto weitergeführt werden. Für Girokonten gilt: Ist die
Kontomitinhaberin/der Kontomitinhaber nicht Alleinerbe, ist die Zustim-
mung aller Erbinnen/Erben erforderlich.)
Steuerpflicht
Mit dem Tod erlischt die pernliche Steuerpflicht des Erblassers. Einkünfte
aus Kapitalvermögen, die der Erbe als Gesamtrechtsnachverfolger des Erb-
lassers aus dem Nachlass erzielt, stellen Einkünfte des Erben dar und sind
vom Erben zu versteuern.
Die einkommensteuerrechtlichen Erklärungspflichten gem. § 45 AO gehen
auf den Erben als Gesamtrechtsnachfolger des Verstorbenen zum Zeitpunkt
des Todes über.
Nachweis über den Tod einer Kontoinhaberin / eines Kontoinhabers
Der Tod einer Kontoinhaberin / eines Kontoinhabers ist der Bank durch Vor-
lage der Sterbeurkunde oder eine andere öffentliche Urkunde (z. B. Erb-
schein) nachzuweisen.
Nachweis der Erbberechtigung
Als Erbnachweis werden akzeptiert:
• Erbschein (Ausfertigung)
• europäisches Nachlasszeugnis (beglaubigte Abschrift, max. 6 Monate alt)
Eröffnungsniederschrift des Nachlassgerichts mit allen darin aufgeführten
eröffneten Dokumente.
Bescheinigung des Nachlassgerichts über die Fortsetzung der Güter-
gemeinschaft
• oder Testamentsvollstreckungszeugnis.
Die Bank kann als ausreichenden Nachweis für die Auflösung / Weiterfüh-
rung auch die Erklärung anerkennen, dass die Auftraggeberin / der Auftrag-
geber Alleinerbin /Alleinerbe ist oder im Namen und mit Einwilligung der
Miterbinnen / Miterben handelt. Wenn Erbstreitigkeiten bekannt sind oder
Zweifel hinsichtlich der Auslegung oder Gültigkeit der vorgelegten Doku-
mente bestehen, ist stets ein Erbschein, ein europäisches Nachlasszeugnis,
eine Bescheinigung des Nachlassgerichts über die Fortsetzung der Güterge-
meinschaft oder ein Testamentsvollstreckungszeugnis vorzulegen. Die Ent-
scheidung darüber, welcher Nachweis im Einzelfall als ausreichend angese-
hen wird, liegt bei der Bank.
Girokonten
Weiterhrung des Kontos für eine Übergangszeit von 6 Monaten
Das Konto kann für eine Übergangszeit von bis zu 6 Monaten unter der
bisherigen Bezeichnung weitergeführt werden von
• einer Kontoinhaberin / einem Kontoinhaber (bei Gemeinschaftskonten)
• einer Erbin / einem Erbe
• einer / einem Bevollmächtigten
• einer / einem Unterschriftsberechtigten
Das Recht der / des Bevollmächtigten / Unterschriftsberechtigten auf Weiter-
führung endet, wenn eine berechtigte Person der Bank gegenüber schrift-
lich wiederspricht.
Andere über den Nachlass verfügungsberechtigte Personen (z. B. Testa-
mentsvollstrecker, Nachlasspfleger) können das Konto unter der bisherigen
Bezeichnung maximal 2 Jahre weiterführen, wenn der Zusatz „Nachlass“
ergänzt wird.
Haben Sie noch Fragen?
Dann sprechen Sie am besten pernlich mit uns oder rufen Sie uns an:
Der Postbank Direkt-Service steht Ihnen telefonisch unter 0228 5500 5500
zur Verfügung.
Hinweise zur Erhebung der Steuer-Identifikationsnummer (TIN)
bzw. der Wirtschafts-Identifikationsnummer (WID) /
Steuernummer (St.-Nr.)
Seit 2018 sind alle Banken gesetzlich nach § 154 Abgabenordnung (AO)
verpflichtet, bestimmte Daten für jeden Kontoinhaber sowie jeden anderen
Verfügungsberechtigten und jeden wirtschaftlich Berechtigten zu erheben
und aufzuzeichnen. Bei natürlichen Personen muss u.a. die Steuer-ID nach
§ 139b AO und bei nicht natürlichen Personen die Wirtschafts-ID oder
ersatzweise die Steuernummer nach § 139c AO zum betroffenen Kontoin-
haber vorliegen.
Der Kontoinhaber sowie gegebenenfalls für ihn handelnde Personen haben
dem Kreditinstitut die Steuer-ID bzw. Wirtschafts-ID unverglich mitzutei-
len und im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen unver-
züglich anzuzeigen.
Falls Sie als Kunde bei Vertragsabschluss Ihre Steuer-ID nicht zur Hand
haben, teilen Sie uns diese bitte spätestens 14 Tage nach Vertrags abschluss
schriftlich mit (Mitwirkungspflicht). Sollten Sie Ihrer Mitwirkungspflicht
nicht nachkommen und kann die Bank Ihre Steuer-ID auch nicht aus ande-
rem Anlass rechtmäßig erfassen, kann die Bank im Wege des maschinellen
Anfrageverfahren die Steuer-ID für natür liche Personen beim Bundeszent-
ralamt für Steuern (BZSt) erfragen.
Sofern die zu erhebenden Daten aufgrund unzureichender Mitwirkung des
Vertragspartners und ggf. für ihn handelnde Personen nicht ermittelt wer-
den können, sind wir verpflichtet dies festzuhalten und dem BZSt dies mit-
zuteilen.
923 960 050 05.20
Die nachfolgenden Datenschutzhinweise geben einen Überblick
über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer Daten.
Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über
die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns und Ihre
Rechte aus dem Datenschutzrecht geben. Welche Daten im Einzelnen ver-
arbeitet und in welcher Weise genutzt werden, richtet sich maßgeblich
nach den beantragten bzw. vereinbarten Dienstleistungen.
1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen
kann ich mich wenden?
Verantwortliche Stelle ist:
Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12
60325 Frankfurt am Main
Telefon: +49 228 920 - 0
Fax: +49 228 920 - 35151
E-Mail-Adresse: direkt@postbank.de
Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie
unter:
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
Datenschutzbeauftragter
Kennedyallee 62
53175 Bonn
Telefon: +49 228 920 - 0
Fax: +49 228 920 - 35151
E-Mail-Adresse: datenschutz@postbank.de
2. Welche Quellen und Daten nutzen wir?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen unserer
Geschäftsbeziehung von unseren Kunden erhalten. Zudem verarbeiten wir
– soweit für die Erbringung unserer Dienstleistung erforderlich – personen-
bezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Schuld-
nerverzeichnisse, Grundbücher, Handels- und Vereinsregister, Presse, Inter-
net) zulässigerweise gewinnen oder die uns von anderen Unternehmen der
Deutsche Bank AG (nachfolgend „Bank“ genannt) oder von sonstigen Drit-
ten (z. B. einer Kreditauskunftei) berechtigt übermittelt werden.
Relevante personenbezogene Daten sind Personalien (Name, Adresse
und andere Kontaktdaten, Geburtstag und -ort und Staatsangehörigkeit),
Legitimationsdaten (z. B. Ausweisdaten) und Authentifikationsdaten
(z. B. Unterschriftsprobe). Darüber hinaus können dies auch Auftragsdaten
(z. B. Zahlungsauftrag), Daten aus der Erfüllung unserer vertraglichen
Verpflichtungen (z. B. Umsatzdaten im Zahlungsverkehr), Informationen
über ihre finanzielle Situation (z. B. Bonitätsdaten, Scoring-/Ratingdaten,
Herkunft von Vermögenswerten), Werbe- und Vertriebsdaten (inklusive
Werbescores), Dokumentationsdaten (z. B. Beratungsprotokoll) sowie
andere mit den genannten Kategorien vergleichbare Daten sein.
3. Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und
auf welcher Rechtsgrundlage?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmun-
gen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG):
a) Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 b DSGVO)
Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von Bankgeschäften und
Finanzdienstleistungen im Rahmen der Durchführung unserer Verträge mit
unseren Kunden oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die
auf Anfrage hin erfolgen.
Die Zwecke der Datenverarbeitung richten sich in erster Linie nach dem
konkreten Produkt (z. B. Konto, Kredit, Bausparen, Wertpapiere, Einlagen,
Vermittlung) und können unter anderem Bedarfs analysen, Beratung sowie
die Durchführung von Transaktionen umfassen.
Die weiteren Einzelheiten zu den Datenverarbeitungszwecken können Sie
den maßgeblichen Vertragsunterlagen und Geschäftsbedingungen ent-
nehmen.
b) Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO)
Soweit erforderlich verarbeiten wir Ihre Daten über die eigentliche Erfüllung
des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen von uns oder
Dritten. Beispiele:
Konsultation von und Datenaustausch mit Auskunfteien (z. B. SCHUFA)
zur Ermittlung von Bonitäts- bzw. Ausfallrisiken im Kreditgeschäft und des
Bedarfs beim Pfändungsschutzkonto oder Basiskonto,
Prüfung und Optimierung von Verfahren zur Bedarfsanalyse zwecks
direkter Kundenansprache,
Werbung oder Markt- und Meinungsforschung, soweit Sie der Nutzung
Ihrer Daten nicht widersprochen haben,
Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen
Streitigkeiten,
Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebs der Bank,
Verhinderung und Aufklärung von Straftaten,
Videoüberwachungen zur Wahrung des Hausrechts, zur Sammlung von
Beweismitteln bei Überfällen und Betrugsdelikten oder zum Nachweis
von Verfügungen und Einzahlungen, z. B. an Geldautomaten, (vgl. auch
§ 4 BDSG),
Maßnahmen zur Gebäude- und Anlagensicherheit (z. B. Zutritts-
kontrollen),
Maßnahmen zur Sicherstellung des Hausrechts,
Maßnahmen zur Geschäftssteuerung und Weiterentwicklung von
Dienstleistungen und Produkten,
• Risikosteuerung in der Bank.
c) Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO)
Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen
Daten für bestimmte Zwecke (z. B. Weitergabe von Daten in der Bank, Aus-
wertung von Zahlungsverkehrsdaten für Marketingzwecke) erteilt haben, ist
die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung gege-
ben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Dies gilt
auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung
der DSGVO, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind.
Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum
Widerruf verarbeiteten Daten.
d) Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO) oder im
öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 e DSGVO)
Zudem unterliegen wir als Bank diversen rechtlichen Verpflichtungen, das
heißt gesetzlichen Anforderungen (z. B. Kreditwesengesetz, Geldwäsche-
gesetz, Wertpapierhandelsgesetz, Steuergesetze) sowie bankaufsichtsrecht-
lichen Vorgaben (z. B. der Europäischen Zentralbank, der Europäischen
Bankenaufsicht, der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht). Zu den Zwecken der Verarbeitung gehören
unter anderem die Kreditwürdigkeitsprüfung, die Identitäts- und Altersprü-
fung, Betrugs- und Geldwäscheprävention, die Erllung steuerrechtlicher
Kontroll- und Meldepflichten sowie die Bewertung und Steuerung von
Risiken in der Bank.
4. Wer bekommt meine Daten?
Innerhalb der Bank erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die
diese zur Erllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten
brauchen. Auch von uns eingesetzte Dienstleister und Erfüllungsgehilfen
können zu diesen Zwecken Daten erhalten, wenn diese das Bankgeheimnis
wahren. Dies sind Unternehmen in den Kategorien kreditwirtschaftliche
Leistungen, IT-Dienstleistungen, Logistik, Druckdienstleistungen, Tele-
kommunikation, Inkasso, Beratung und Consulting sowie Vertrieb und
Marketing.
Im Hinblick auf die Datenweitergabe an Empfänger außerhalb unserer Bank
ist zunächst zu beachten, dass wir als Bank zur Verschwiegenheit über alle
kundenbezogenen Tatsachen und Wertungen verpflichtet sind, von denen
wir Kenntnis erlangen (Bankgeheimnis gemäß Nr. 2 unserer Allgemeinen
Geschäftsbedingungen). Informationen über Sie dürfen wir nur weiterge-
ben, wenn gesetzliche Bestimmungen dies gebieten, Sie eingewilligt haben
oder wir zur Erteilung einer Bankauskunft befugt sind. Unter diesen Voraus-
setzungen können Empfänger personenbezogener Daten z. B. sein:
Öffentliche Stellen und Institutionen (z. B. Deutsche Bundesbank, Bundes-
anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Europäische Bankenaufsichts-
behörde, Europäische Zentralbank, Finanzbehörden, Strafverfolgungsbe-
hörden) bei Vorliegen einer gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtung.
Andere Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute oder vergleichbare Ein-
richtungen, an die wir zur Durchführung der Geschäftsbeziehung mit
Ihnen personenbezogene Daten übermitteln (je nach Vertrag z. B. Korres-
pondenzbanken, Depotbanken, Börsen, Auskunfteien)
Andere Unternehmen in der Bank zur Risikosteuerung aufgrund gesetzlicher
oder behördlicher Verpflichtung.
Weitere Datenempfänger können diejenigen Stellen sein, für die Sie uns
Ihre Einwilligung zur Datenübermittlung erteilt haben bzw. für die Sie uns
vom Bankgeheimnis gemäß Vereinbarung oder Einwilligung befreit haben.
Datenschutzhinweise Postbank –
eine Nieder lassung der Deutsche Bank AG
1/2
923 960 050 05.20
5. Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale
Organisation übermittelt?
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen
Union (sogenannte Drittstaaten) findet statt, soweit
es zur Ausführung Ihrer Aufträge erforderlich ist (z. B. Zahlungs- und
Wertpapieraufträge),
es gesetzlich vorgeschrieben ist (z. B. steuerrechtliche Meldepflichten)
oder
• Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben.
Darüber hinaus übermittelt die Bank keine personenbezogenen Daten an
Stellen in Drittstaaten oder internationale Organisationen. Die Bank nutzt
aber für bestimmte Aufgaben Dienstleister, die meistens ebenfalls Dienst-
leister nutzen, die ihren Firmensitz , Mutterkonzern oder Rechenzentren in
einem Drittstaat haben können. Eine Übermittlung ist zulässig, wenn die
Europäische Kommission entschieden hat, dass in einem Drittstaat ein
angemessenes Schutzniveau besteht (Art. 45 DSGVO). Hat die Kommission
keine solche Entscheidung getroffen, darf die Bank oder der Dienstleister
personenbezogene Daten in ein Drittland oder an eine internationale Orga-
nisation nur übermitteln, sofern geeignete Garantien vorgesehen sind (z. B.
Standarddatenschutzklauseln, die von der Kommission oder der Aufsichts-
behörde in einem bestimmten Verfahren angenommen werden) und durch-
setzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Vergung stehen. Die
Bank hat mit diesen Dienstleistern vertraglich vereinbart, dass mit deren
Vertragspartnern immer Grundlagen zum Datenschutz unter Einhaltung des
europäischen Datenschutzniveaus abgeschlossen werden.
6. Wie lange werden meine Daten gespeichert?
Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten, solange es
für die Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforder-
lich ist. Dabei ist zu beachten, dass unsere Geschäftsbeziehung ein Dauer-
schuldverhältnis ist, welches auf Jahre angelegt ist.
Sind die Daten für die Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten
nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, es sei denn,
deren – befristete – Weiterverarbeitung ist erforderlich zu folgenden
Zwecken:
Erfüllung handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungspflichten: Zu
nennen sind das Handelsgesetzbuch (HGB), die Abgabenordnung (AO),
das Kreditwesengesetz (KWG), das Geldwäschegesetz (GwG) und das
Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Die dort vorgegebenen Fristen zur
Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen zwei bis zehn Jahre.
Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungs-
vorschriften. Nach den §§ 195ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)
können diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die
regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre beträgt.
7. Welche Datenschutzrechte habe ich?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO,
das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung
nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO
sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO. Beim
Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach
§§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei
einer zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO i.V.m.
§ 19 BDSG).
Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten
können Sie jederzeit uns gegenüber widerrufen. Dies gilt auch für den
Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der Daten-
schutzgrundverordnung, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt
worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft
wirkt. Verarbeitungen die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht
betroffen.
8. Gibt es für mich eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?
Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen Sie diejenigen personen-
bezogenen Daten bereitstellen, die für die Aufnahme und Durchführung
einer Geschäftsbeziehung und der Erllung der damit verbundenen ver-
traglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich
verpflichtet sind. Ohne diese Daten werden wir in der Regel nicht in der
Lage sein, den Vertrag mit Ihnen zu schließen oder diesen auszuführen.
Insbesondere sind wir nach den geldwäscherechtlichen Vorschriften ver-
pflichtet, Sie vor der Begründung der Geschäftsbeziehung anhand Ihres
Ausweisdokumentes zu identifizieren und dabei Namen, Geburtsort,
Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Anschrift sowie Ausweisdaten zu
erheben und festzuhalten. Damit wir dieser gesetzlichen Verpflichtung
nachkommen können, haben Sie uns nach dem Geldwäschegesetz die not-
wendigen Informationen und Unterlagen zur Vergung zu stellen und
sich im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen unverzüg-
lich anzuzeigen. Sollten Sie uns die notwendigen Informationen und Unter-
lagen nicht zur Verfügung stellen, dürfen wir die von Ihnen gewünschte
Geschäftsbeziehung nicht aufnehmen oder fortsetzen.
9. Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung?
Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir
grundsätzlich keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung gemäß Artikel
22 DSGVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen ein setzen, werden wir
Sie hierüber gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist.
10. Findet Profiling statt?
Wir verarbeiten teilweise Ihre Daten automatisiert mit dem Ziel, bestimmte
persönliche Aspekte zu bewerten (Profiling). Wir setzen Profiling beispiels-
weise in folgenden Fällen ein:
Aufgrund gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben sind wir zur Bekämp-
fung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und vermögensgefähr-
denden Straftaten verpflichtet. Dabei werden auch Datenauswertungen
(u. a. im Zahlungsverkehr) vorgenommen. Diese Maßnahmen dienen
zugleich auch Ihrem Schutz.
Um Sie zielgerichtet über Produkte informieren und beraten zu können,
setzen wir Auswertungsinstrumente ein. Diese ermöglichen eine bedarfs-
gerechte Kommunikation und Werbung einschließlich Markt- und Mei-
nungsforschung.
Im Rahmen der Beurteilung Ihrer Kreditrdigkeit nutzen wir das Scoring.
Dabei wird die Wahrscheinlichkeit berechnet, mit der ein Kunde seinen
Zahlungsverpflichtungen vertragsgemäß nachkommen wird. In die
Berechnung können beispielsweise Einkommensverhältnisse, Ausgaben,
bestehende Verbindlichkeiten, Beruf, Arbeitgeber, Beschäftigungsdauer,
Erfahrungen aus der bisherigen Geschäftsbeziehung, vertragsgemäße
Rückzahlung früherer Kredite sowie Informationen von Kreditauskunf-
teien einfließen. Das Scoring beruht auf einem mathematisch-statistisch
anerkannten und bewährten Verfahren. Die errechneten Scorewerte
unterstützen uns bei der Entscheidungsfindung im Rahmen von Produkt-
abschlüssen und gehen in das laufende Risikomanagement mit ein.
2/2
Widerspruchsrecht
Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 Datenschutz-
Grundverordnung (DSGVO)
1. Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation
ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezo-
gener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e DSGVO
(Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) und Artikel 6 Absatz 1 Buch-
stabe f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenab-
wägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese
Bestimmung gestütztes Profiling im Sinne von Artikel 4 Nr. 4 DSGVO.
Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten
nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige
Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und
Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung,
Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
2. Widerspruchsrecht gegen eine Verarbeitung von Daten für
Zwecke der Direktwerbung
In Einzelfällen verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, um Direkt-
werbung zu betreiben. Sie haben das Recht, jederzeit Widerspruch gegen
die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke
derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es
mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so
werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke
verarbeiten.
Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und sollte möglichst gerichtet
werden an:
Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114 – 126
53113 Bonn
923 960 070 05.18
1. Name und Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie des
betrieblichen Datenschutzbeauftragten
SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden,
Tel.: +49 611 - 92780
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der SCHUFA ist unter der
o.g. Anschrift, zu Hd. Abteilung Datenschutz oder per E-Mail unter
datenschutz@schufa.de erreichbar.
2. Datenverarbeitung durch die SCHUFA
2.1 Zwecke der Datenverarbeitung und berechtigte Interessen, die
von der SCHUFA oder einem Dritten verfolgt werden
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten, um berechtigten Emp-
fängern Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natür-
lichen und juristischen Personen zu geben. Hierzu werden auch Scorewerte
errechnet und übermittelt. Sie stellt die Informationen nur dann zur Ver-
gung, wenn ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft darge-
legt wurde und eine Verarbeitung nach Abwägung aller Interessen zulässig
ist. Das berechtigte Interesse ist insbesondere vor Eingehung von Geschäf-
ten mit finanziellem Ausfallrisiko gegeben. Die Kreditwürdigkeitsprüfung
dient der Bewahrung der Empfänger vor Verlusten im Kreditgeschäft und
eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, Kreditnehmer durch Beratung vor
einer übermäßigen Verschuldung zu bewahren. Die Verarbeitung der Daten
erfolgt darüber hinaus zur Betrugsprävention, Seriositätsprüfung, Geld-
wäscheprävention, Identitäts- und Altersprüfung, Anschriftenermittlung,
Kundenbetreuung oder Risikosteuerung sowie der Tarifierung oder Kondi-
tionierung. Über etwaige Änderungen der Zwecke der Datenverarbeitung
wird die SCHUFA gemäß Art. 14 Abs. 4 DS-GVO informieren.
2.2 Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung
Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der
Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung. Die Verarbeitung
erfolgt auf Basis von Einwilligungen sowie auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1
Buchstabe f DS-GVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtig-
ten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und
nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfrei heiten der betroffenen
Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertrags-
partner widerrufen werden. Dies gilt auch für Einwilligungen, die bereits
vor Inkrafttreten der DS-GVO erteilt wurden. Der Widerruf der Einwilligung
berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten per-
sonenbezogenen Daten.
2.3 Herkunft der Daten
Die SCHUFA erhält ihre Daten von ihren Vertragspartnern. Dies sind im
europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren
Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechender Angemessenheits-
beschluss der Europäischen Kommission existiert) ansässige Institute,
Finanzunternehmen und Zahlungsdienstleister, die ein finanzielles Ausfall-
risiko tragen (z.B. Banken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Kreditkar-
ten-, Factoring- und Leasingunternehmen) sowie weitere Vertragspartner,
die zu den unter Ziffer 2.1 genannten Zwecken Produkte der SCHUFA nut-
zen, insbesondere aus dem (Versand-)Handels-, eCommerce-, Dienstleis-
tungs-, Vermietungs-, Energieversorgungs-, Telekommunikations-, Versiche-
rungs-, oder Inkassobereich. Darüber hinaus verarbeitet die SCHUFA
Informationen aus allgemein zugäng lichen Quellen wie öffentlichen Ver-
zeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen (Schuldnerverzeichnisse,
Insolvenzbekanntmachungen).
2.4 Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
(Personendaten, Zahlungsverhalten und Vertragstreue)
Personendaten, z.B. Name (ggf. auch vorherige Namen, die auf gesonder-
ten Antrag beauskunftet werden), Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort,
Anschrift, frühere Anschriften
Informationen über die Aufnahme und vertragsgemäße Durchführung
eines Geschäftes (z.B. Girokonten, Ratenkredite, Kreditkarten, Pfändungs-
schutzkonten, Basiskonten)
Informationen über unbestrittene, fällige und mehrfach angemahnte oder
titulierte Forderungen sowie deren Erledigung
Informationen zu missbräuchlichem oder sonstigen betrügerischem Ver-
halten wie Identitäts- oder Bonitätstäuschungen
Informationen aus öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekannt-
machungen
• Scorewerte
2.5 Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Empfänger sind im europäischen Wirtschaftsraum, in der Schweiz sowie
ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechender Angemes-
senheitsbeschluss der Europäischen Kommission existiert) ansässige Ver-
tragspartner gem. Ziffer 2.3. Weitere Empfänger können externe Auftrag-
nehmer der SCHUFA nach Art. 28 DS-GVO sowie externe und interne
SCHUFA-Stellen sein. Die SCHUFA unterliegt zudem den gesetzlichen Ein-
griffsbefugnissen staatlicher Stellen.
2.6 Dauer der Datenspeicherung
Die SCHUFA speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte
Zeit.
Maßgebliches Kriterium für die Festlegung dieser Zeit ist die Erforderlich-
keit. Im Einzelnen sind die Speicherfristen in einer freiwilligen Selbstver-
pflichtung des Verbandes „Die Wirtschaftsauskunfteien“ festgelegt, die im
Internet einsehbar ist unter www.schufa.de. Danach beträgt die grundsätz-
liche Speicherdauer von personenbezogenen Daten jeweils drei Jahre tag-
genau nach deren Erledigung. Davon abweichend werden z.B. gelöscht:
• Angaben über Anfragen nach zwölf Monaten taggenau
Informationen über störungsfreie Vertragsdaten über Konten, die ohne
die damit begründete Forderung dokumentiert werden (z.B. Girokonten,
Kreditkarten, Telekommunikationskonten oder Energiekonten), Informati-
onen über Verträge, bei denen die Evidenzprüfung gesetzlich vorgesehen
ist (z.B. Pfändungsschutzkonten, Basiskonten) sowie Bürgschaften und
Handelskonten, die kreditorisch geführt werden, unmittelbar nach
Bekanntgabe der Beendigung.
Daten aus den Schuldnerverzeichnissen der zentralen Vollstreckungs-
gerichte nach drei Jahren taggenau, jedoch vorzeitig, wenn der SCHUFA
eine Löschung durch das zentrale Vollstreckungsgericht nachgewiesen
wird
Informationen über Verbraucher-/Insolvenzverfahren oder Restschuldbe-
freiungsverfahren taggenau drei Jahre nach Beendigung des Insolvenzver-
fahrens oder Erteilung der Restschuldbefreiung. In besonders gelagerten
Einzelfällen kann auch abweichend eine frühere Löschung erfolgen.
Informationen über die Abweisung eines Insolvenzantrages mangels
Masse, die Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen oder über die Versa-
gung der Restschuldbefreiung taggenau nach drei Jahren
Personenbezogene Voranschriften bleiben taggenau drei Jahre gespei-
chert; danach erfolgt die Prüfung der Erforderlichkeit der forthrenden
Speicherung für weitere drei Jahre. Danach werden sie taggenau
gelöscht, sofern nicht zum Zwecke der Identifizierung eine länger wäh-
rende Speicherung erforderlich ist.
3. Betroffenenrechte
Jede betroffene Person hat gegenüber der SCHUFA das Recht auf Auskunft
nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO,
das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO und das Recht auf Einschrän-
kung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO. Die SCHUFA hat für Anliegen
von betroffenen Personen ein Verbraucherservicezentrum eingerichtet, das
schriftlich, telefonisch und über ein Internet-Formular erreichbar ist unter
www.schufa.de. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die für die
SCHUFA zuständige Aufsichtsbehörde, den Hessischen Datenschutzbeauf-
tragten, zu wenden. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem
betreffenden Vertragspartner widerrufen werden.
4. Profilbildung (Scoring)
Die SCHUFA-Auskunft kann um sogenannte Scorewerte ergänzt werden.
Beim Scoring wird anhand von gesammelten Informationen und Erfahrun-
gen aus der Vergangenheit eine Prognose über zukünftige Ereignisse
erstellt. Die Berechnung aller Scorewerte erfolgt bei der SCHUFA grund-
sätzlich auf Basis der zu einer betroffenen Person bei der SCHUFA gespei-
cherten Informationen, die auch in der Datenübersicht gemäß Art. 15
DS-GVO ausgewiesen werden. Darüber hinaus berücksichtigt die SCHUFA
beim Scoring die Bestimmungen § 31 BDSG. Anhand der zu einer Person
gespeicherten Einträge erfolgt eine Zuordnung zu statistischen Personen-
gruppen, die in der Vergangenheit ähnliche Einträge aufwiesen. Das ver-
wendete Verfahren wird als „logistische Regression“ bezeichnet und ist
eine fundierte, seit langem praxiserprobte, mathematisch-statistische
Methode zur Prognose von Risikowahrscheinlichkeiten. Folgende Daten-
arten werden bei der SCHUFA zur Scoreberechnung verwendet, wobei
nicht jede Datenart auch in jede einzelne Score berechnung mit einfließt:
Allgemeine Daten (z.B. Geburtsdatum, Geschlecht oder Anzahl im
Geschäftsverkehr verwendeter Anschriften), bisherige Zahlungsstörungen,
Kreditaktivität letztes Jahr, Kredit nutzung, Länge Kredithistorie sowie
Anschriftendaten (nur wenn wenige personenbezogene kreditrelevante
Informationen vorliegen). Bestimmte Informationen werden weder gespei-
chert noch bei der Berechnung von Scorewerten berücksichtigt, z.B.: Anga-
ben zur Staatsangehörigkeit oder besondere Kategorien personenbezoge-
ner Daten wie ethnische Herkunft oder Angaben zu politischen oder
religiösen Einstellungen nach Art. 9 DS-GVO. Auch die Geltendmachung
von Rechten nach der DS-GVO, also z.B. die Einsichtnahme in die bei der
SCHUFA gespeicherten Informationen nach Art. 15 DS-GVO, hat keinen
Einfluss auf die Scoreberechnung.
Die übermittelten Scorewerte unterstützen die Vertragspartner bei der Ent-
scheidungsfindung und gehen dort in das Risikomanagement ein. Die Risi-
koeinschätzung und Beurteilung der Kreditwürdigkeit erfolgt allein durch
den direkten Geschäftspartner, da nur dieser über zahlreiche zusätzliche
Informationen – zum Beispiel aus einem Kreditantrag – verfügt. Dies gilt
selbst dann, wenn er sich einzig auf die von der SCHUFA gelieferten Infor-
mationen und Scorewerte verlässt. Ein SCHUFA-Score alleine ist jedenfalls
kein hinreichender Grund einen Vertragsabschluss abzulehnen.
Weitere Informationen zum Kreditwürdigkeitsscoring oder zur Erkennung
auffälliger Sachverhalte sind unter www.scoring-wissen.de erhältlich.
SCHUFA-Information nach Art. 14 DS-GVO
Nach Art. 21 Abs. 1 DS-GVO kann der Datenverarbeitung aus
Gründen, die sich aus der besonderen Situation der betroffenen
Person ergeben, widersprochen werden.
Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und ist zu richten an
SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter,
Postfach 10 34 41, 50474 Köln
923 960 072 05.18
1. Name und Kontaktdaten der ICD (verantwortliche Stelle) sowie
des betrieblichen Datenschutzbeauftragten
infoscore Consumer Data GmbH, Rheinstr. 99, 76532 Baden-Baden
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der ICD ist unter der
o.a. Anschrift, zu Hd. Abteilung Datenschutz, oder per E-Mail unter:
datenschutz@arvato-infoscore.de erreichbar.
2. Zwecke der Datenverarbeitung der ICD
Die ICD verarbeitet und speichert personenbezogene Daten, um ihren Vertrags-
partnern Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen
und juristischen Personen sowie zur Prüfung der Erreichbarkeit von Personen
unter den von diesen angegebenen Adressen zu geben. Hierzu werden auch
Wahrscheinlichkeits- bzw. Scoringwerte errechnet und übermittelt. Solche
Auskünfte sind notwendig und erlaubt, um das Zahlungsausfallrisiko z.B. bei
einer Kreditvergabe, beim Rechnungskauf oder bei Abschluss eines Versiche-
rungsvertrages vorab einschätzen zu können. Die Datenverarbeitung und die
darauf basierenden Auskunftserteilungen der ICD dienen gleichzeitig der
Bewahrung der Auskunftsempfänger vor wirtschaftlichen Verlusten und
schützen Verbraucher gleichzeitig vor der Gefahr der übermäßigen Verschul-
dung. Die Verarbeitung der Daten erfolgt darüber hinaus zur Betrugs präven tion,
zur Risikosteuerung, zur Festlegung von Zahlarten oder Konditionen sowie
zur Tarifierung.
3. Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung der ICD
Die ICD ist ein Auskunfteiunternehmen, das als solches bei der zuständigen
Datenschutzaufsichtsbehörde gemeldet ist. Die Verarbeitung der Daten
durch die ICD erfolgt auf Basis einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1a
i.V.m. Art. 7 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) oder auf Grundlage des
Art. 6 Abs. 1 f DSGVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten
Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und
sofern die Interessen und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den
Schutz personenbezogener Daten erfordern, nicht überwiegen. Die ICD stellt
ihren Vertragspartnern die Informationen nur dann zur Verfügung, wenn
eine Einwilligung des Betroffenen vorliegt oder von den Vertragspartnern
ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft dargelegt wurde
und eine Verarbeitung nach Abwägung aller Interessen zulässig ist. Das
berechtigte Interesse ist insbesondere vor Eingehung von Geschäften mit
wirtschaftlichem Risiko gegeben (z.B. Rechnungskauf, Kreditvergabe,
Abschluss eines Mobilfunk-, Festnetz- oder Versicherungsvertrages).
4. Kategorien der personenbezogenen Daten der ICD
Von der ICD werden personenbezogene Daten (Name, Vorname, Geburts-
datum, Anschrift, frühere Anschriften), Informationen zum vertragswidrigen
Zahlungsverhalten (siehe auch Ziff. 5), zu Schuldnerverzeichniseintragungen,
(Privat-) Insolvenzverfahren und zur (Nicht-)Erreichbarkeit unter der angege-
benen Adresse sowie entsprechende Scorewerte verarbeitet bzw. gespeichert.
5. Herkunft der Daten der ICD
Die Daten der ICD stammen aus den amtlichen Insolvenzveröffentlichungen
sowie den Schuldnerverzeichnissen, die bei den zentralen Vollstreckungs-
gerichten geführt werden. Dazu kommen Informationen von Vertragspartnern
der ICD über vertragswidriges Zahlungsverhalten basierend auf gerichtlichen
sowie außergerichtlichen Inkassomaßnahmen. Darüber hinaus werden per-
sonenbezogene Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, frühere
Anschriften) aus den Anfragen von Vertragspartnern der ICD gespeichert.
6. Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten der ICD
Empfänger sind ausschließlich Vertragspartner der ICD. Dies sind insbesondere
Unternehmen, die ein wirtschaftliches Risiko tragen und ihren Sitz im euro-
päischen Wirtschaftsraum, in Großbritannien und in der Schweiz haben. Es
handelt sich dabei im Wesentlichen um Versandhandels- bzw. eCommerce-,
Telekommunikations- und Versicherungsunternehmen, Finanzdienstleister
(z.B. Banken, Kreditkartenanbieter), Energieversorgungs- und Dienstleistungs-
unternehmen. Darüber hinaus gehören zu den Vertragspartnern der ICD
Unternehmen, die Forderungen einziehen, wie etwa Inkassounternehmen,
Abrechnungsstellen oder Rechtsanwälte.
7. Dauer der Datenspeicherung der ICD
Die ICD speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte Zeit,
nämlich solange, wie deren Speicherung i.S.d. Art. 17 Abs. 1 lit. a) DSGVO
notwendig ist.
Die bei ICD zur Anwendung kommenden Prüf- und Löschfristen entsprechen
einer Selbstverpflichtung (Code of Conduct) der im Verband „Die Wirtschafts-
auskunfteien e.V.“ zusammengeschlossenen Auskunfteiunternehmen.
Informationen über fällige und unbestrittene Forderungen bleiben gespei-
chert, so lange deren Ausgleich nicht bekannt gegeben wurde; die Erforder-
lichkeit der fortwährenden Speicherung wird jeweils taggenau nach vier
Jahren überprüft. Wird der Ausgleich der Forderung bekannt gegeben,
erfolgt eine Löschung der personenbezogenen Daten taggenau drei Jahre
danach.
Daten aus den Schuldnerverzeichnissen der zentralen Vollstreckungs-
gerichte (Eintragungen nach § 882c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 ZPO) werden
taggenau nach drei Jahren gelöscht, jedoch vorzeitig, wenn der ICD eine
Löschung durch das zentrale Vollstreckungsgericht nachgewiesen wird.
Informationen über Verbraucher-/Insolvenzverfahren oder Restschuld-
befreiungsverfahren werden taggenau drei Jahre nach Beendigung des
Insolvenzverfahrens oder nach Erteilung oder Versagung der Restschuld-
befreiung gelöscht.
Informationen über die Abweisung eines Insolvenzantrages mangels
Masse, die Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen oder über die Versagung
der Restschuldbefreiung werden taggenau nach drei Jahren gelöscht.
Angaben über Anfragen werden spätestens taggenau nach drei Jahren
gelöscht.
Voranschriften bleiben taggenau drei Jahre gespeichert; danach erfolgt die
Prüfung der Erforderlichkeit der fortwährenden Speicherung für weitere drei
Jahre. Danach werden sie taggenau gelöscht, sofern nicht zum Zwecke
der Identifizierung eine länger währende Speicherung erforderlich ist.
8. Betroffenenrechte gegenüber der ICD
Jede betroffene Person hat gegenüber der ICD das Recht auf Auskunft nach
Art. 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht
auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verar-
beitung nach Art. 18 DSGVO. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich
an die für die ICD zuständige Aufsichtsbehörde -Der Landesdatenschutz-
beauftragte für den Datenschutz Baden-Württemberg, Königstr. 10a,
70173 Stuttgart- zu wenden. Einwilligungen können jederzeit gegenüber
dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden. Dies gilt auch für
Einwilligungen, die bereits vor Inkrafttreten der DSGVO erteilt wurden. Der
Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum
Widerruf verarbeiteten personenbezogenen Daten.
Sofern Sie wissen wollen, welche Daten die ICD zu Ihrer Person gespeichert
und an wen sie welche Daten übermittelt hat, teilt Ihnen die ICD das gerne
im Rahmen einer -unentgeltlichen- schriftlichen Selbstauskunft mit. Die ICD
bittet um Ihr Verständnis, dass sie aus datenschutzrechtlichen Gründen keiner-
lei telefonische Auskünfte erteilen darf, da eine eindeutige Identifizierung
Ihrer Person am Telefon nicht möglich ist. Um einen Missbrauch des Aus-
kunftsrechts durch Dritte zu vermeiden, benötigt die ICD folgende Angaben
von Ihnen: Name (ggf. Geburtsname), Vorname(n), Geburtsdatum, Aktuelle
Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort), ggf. Voranschriften der
letzten fünf Jahre (dies dient der Vollständigkeit der zu erteilenden Auskunft).
Wenn Sie –auf freiwilliger Basis– eine Kopie Ihres Ausweises beifügen,
erleichtern Sie der ICD die Identifizierung Ihrer Person und vermeiden damit
mögliche Rückfragen. Sie können die Selbstauskunft auch via Internet unter
https://www.arvato.com/finance/de/verbraucher/selbstauskunft/
selbstauskunft-anfordern.html beantragen.
9. Profilbildung/Profiling/Scoring
Die ICD-Auskunft kann um sogenannte Scorewerte ergänzt werden. Beim
Scoring der ICD wird anhand von Informationen und Erfahrungen aus der
Vergangenheit eine Prognose insbesondere über Zahlungswahrscheinlich-
keiten erstellt. Das Scoring basiert primär auf Basis der zu einer betroffenen
Person bei der ICD gespeicherten Informationen. Anhand dieser Daten, von
adressbezogenen Daten sowie von Anschriftendaten erfolgt auf Basis
mathematisch-statistischer Verfahren (insbes. Verfahren der logistischen
Regression) eine Zuordnung zu Personengruppen, die in der Vergangenheit
ähnliches Zahlungsverhalten aufwiesen.
Folgende Datenarten werden bei der ICD für das Scoring verwendet, wobei
nicht jede Datenart auch in jede einzelne Berechnung mit einfließt: Daten
zum vertragswidrigen Zahlungsverhalten (siehe Ziff. 4. u. 5.), zu Schuldner-
verzeichnis-Eintragungen und Insolvenzverfahren (siehe Ziff. 4. u. 5.),
Geschlecht und Alter der Person, adressbezogene Daten (Bekanntsein des
Namens bzw. des Haushalts an der Adresse, Anzahl bekannter Personen im
Haushalt (Haushaltsstruktur), Bekanntsein der Adresse), Anschriftendaten
(Informationen zu vertragswidrigem Zahlungsverhalten in Ihrem Wohnumfeld
(Straße/Haus)), Daten aus Anfragen von Vertragspartnern der ICD.
Besondere Kategorien von Daten i.S.d. Art. 9 DSGVO (z.B. Angaben zur
Staatsangehörigkeit, ethnischen Herkunft oder zu politischen oder religiösen
Einstellungen) werden von ICD weder gespeichert noch bei der Berechnung
von Wahrscheinlichkeitswerten berücksichtigt. Auch die Geltendmachung
von Rechten nach der DSGVO, also z.B. die Einsichtnahme in die bei der ICD
gespeicherten Informationen nach Art. 15 DSGVO, hat keinen Einfluss auf
das Scoring.
Die ICD selbst trifft keine Entscheidungen über den Abschluss eines Rechts-
geschäfts oder dessen Rahmenbedingungen (wie z.B. angebotene Zahlarten),
sie unterstützt die ihr angeschlossenen Vertragspartner lediglich mit ihren
Informationen bei der diesbezüglichen Entscheidungsfindung. Die Risikoein-
schätzung und Beurteilung der Kreditwürdigkeit sowie die darauf basierende
Entscheidung erfolgt allein durch Ihren Geschäftspartner.
Information gem. Art. 14 EU-DSGVO über
die infoscore Consumer Data GmbH (ICD“)
Nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO kann der Datenverarbeitung aus
Gründen, die sich aus der besonderen Situation der betroffenen
Person ergeben, gegenüber der ICD widersprochen werden.